Ausbau von Straßen und Gehwegen – Freistaat übernimmt knapp die Hälfte der Kosten

Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer sagt finanzielle Unterstützung in Höhe von 1,6 Millionen Euro zu.

Gute Nachricht für den Landkreis Fürth und den Markt Wilhermsdorf: Bayerns Bau- und Verkehrsministerin Kerstin Schreyer hat für den Ausbau der Ortsdurchfahrt von Kirchfarrnbach eine staatliche Förderung in Höhe von 1,6 Millionen Euro zugesichert. „Mit unserer Förderung helfen wir dem Landkreis Fürth und dem Markt Wilhermsdorf dabei, die Verkehrsverhältnisse im Gemeindeteil Kirchfarrnbach deutlich zu verbessern“, so die Ministerin.

Die Bauarbeiten umfassen den Ausbau der Kreisstraßen FÜ 11, FÜ 9 und FÜ 18 im Bereich der Ortsdurchfahrt von Kirchfarrnbach auf einer Länge von etwa einem Kilometer. Die Fahrbahn ist bereits in der Vergangenheit an zahlreichen Stellen ausgebessert worden, auch die Gehwege sind in einem schlechten Zustand. Nun werden die Straßen auf eine Breite von 5,75 bis 6,00 Meter ausgebaut. Außerdem werden die Gehwege auf 1,50 Meter verbreitert.

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 3,5 Millionen Euro. Der Freistaat Bayern übernimmt nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrswegefinanzierungsgesetz (BayGVFG) mit 1,6 Millionen Euro knapp die Hälfte der Kosten. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.